Whirlpools

Entspannung pur mit hohem Wellnessfaktor:

Fast nirgendwo sonst kann man so gut abschalten, für einen Moment einfach mal den Alltagsstress vergessen und alle Sorgen von sich lassen, wie im Whirlpool. Nimmt man sich beispielsweise zwei bis drei Mal pro Woche Zeit für ein entspannendes Bad, wird sich dies bald körperlich wie auch psychisch positiv bemerkbar machen. Verspannungen werden gelöst. Daher sind Whirlpools auch bei Sportlern oder anderen körperlich stark beanspruchten Menschen sehr gefragt. Man kann bei sich zu Hause alleine oder mit den Lieben und Freunden entspannte Stunden darin genießen. Für die körperliche und seelische Erholung gibt es einfach kaum etwas Besseres. Nach einem Bad im Whirlpool fühlt man sich wie neu geboren und ist voller neuer Energie – ob nach einem anstrengenden Arbeitstag, nach dem Sport oder einfach als gelungener Abschluss eines Tages. Im Sommer wie im Winter, innen oder im Freien – ein Whirlpool kann fast überall aufgestellt werden. Das Wasser bleibt einfach im Becken, wie in einem Schwimmbad und wird durch ein hochwertiges Filtersystem täglich automatisch gereinigt.

In den 50er Jahren entwickelten in den USA die Brüder Jacuzzi eine portable Hydrotherapie-Pumpe für medizinische Zwecke. Später verwirklichten die italienischen Einwanderer die Idee der Massage in einer Wanne – und entwickelten so den allerersten Whirlpool. Damit haben sie den Grundstein für die Gegenwart gelegt. Bis heute hat sich der Markenname Jacuzzi so sehr in den Köpfen der Menschen festgesetzt, dass er als Synonym von Whirlpool und Hot Tub verwendet wird. Der englische Begriff Whirlpool bedeutet Sprudelbecken. Gemeint ist ein Becken oder eine Wanne mit eingebauten Düsen, die mit Luft- und Wasserstrahlen den Körper massieren. Es gibt grundsätzlich drei Arten zu kaufen: Die Whirlwanne, das „Portable Spa“ und das „Schwimm Spa“.

Wer sich also im Innern des Hauses einen Wohlfühlort erschaffen möchte und einen Whirlpool nur für sich selbst oder allerhöchstens zu zweit nutzen wird, ist mit einer Whirlwanne gut beraten. Die Whirlwanne ist eine Badewanne, welche über ein Whirlsystem verfügt. Im Gegensatz zu den Portable Spas sind sie kleiner und besonders für die Nutzung im Haus gedacht. Ein weiterer, grundlegender Unterschied zwischen diesen beiden Whirlpool-Varianten ist, dass das Badewasser in einem Portable-Spa verbleiben kann und stets auf der voreingestellten Temperatur gehalten und gereinigt wird. Eine Whirlwanne dagegen muss für jede Nutzung neu befüllt werden.

Portable Spas sind meistens kompakt gebaut, transportabel und offerieren – je nach Modell – Outdoor-Wellness für bis zu 10 Personen. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und effektiver Isolierung können sie ganzjährig im Garten oder auf der Terrasse eingesetzt werden. Wenn sie dennoch in geschlossenen Räumen aufgestellt werden, ist aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit jedoch eine spezielle Lüftungsanlage nötig.

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Wellness und körperliche Fitness bieten Schwimm Spas mit integrierter Gegenstromanlage: Schwimmen, Whirlen und sogar Aquafitnessübungen werden damit schon bald zum Alltag gehören. Wie auch beim Portable Spa wird hier das Nass permanent frisch aufbereitet und kann in der Regel sechs bis zwölf Monate genutzt werden. Durch die Bauweise und Technik – Whirlpools beinhalten in der Regel Heizelemente, Pumpensysteme und Filteranlagen – bieten sie konstant angenehm warmes Wasser. Betrieben werden Outdoor-Whirlpools übrigens mit normalem Netzstrom.

Beim Kaufentscheid sollte man auch berücksichtigen, dass beispielsweise Exemplare mit vier Sitzplätzen und gleicher Düsenanordnung schnell mal „langweilig“ werden. Ein Vorteil ist die Variation von Sitzen und Liegen. Hält man sich über einen längeren Zeitraum im Whirlpool auf, empfiehlt sich eine Kombination aus Sitzmöglichkeit und unterschiedlicher Düsenanordnung in Verbindung mit einer Sitzliege. Berücksichtigen sollte man überdies, dass grössere Pools eine deutlich bessere Wasserverdrängung als kleinere Ausführungen haben. Wenn mehrere Personen den Whirlpool gleichzeitig nutzen, geht die Wasserlinie zwangsläufig nach oben und das Wasser neigt zum „überschwappen“. Bei grösseren Pools wird somit das ständige Nachfüllen auf ein Minimum reduziert.

Wir kennen es von der klassischen Massage: Das wohltuende Gefühl, nachdem verspannte und verhärtete Muskeln wieder gelockert wurden. Das ist auch im Whirlpool möglich. Dort werden die unterschiedlichsten Muskelgruppen von verschiedenen Düsen angesprochen. Die verspannten Bereiche sind bei den meisten Whirlpool-Benutzern die gleichen. Darum haben sich die Hersteller dieser Zonen angenommen und sich die heilende Wirkung des Wassers zunutze gemacht. Durch die gezielte Positionierung der Düsen werden bestimmte Muskelgruppen und Körperteile optimal massiert. Das Kernstück eines jeden Whirlpools sind daher seine Düsen. Diese sollen nicht nur das Wasser aufwirbeln, sondern wohltuende Hydromassagen bescheren, welche Verspannungen lösen und Entspannung und Gesundheit fördern. Darum sind sie alle so konzipiert, dass sie einmalige Massage-Erlebnisse bescheren. Je nach Design der Sitz- und Liegeflächen lassen sich unterschiedliche Effekte erzielen. So kann jeder den für sich idealen Platz im Whirlpool finden. Bei den Düsen ist nicht zwingend die Menge entscheidend, sondern die Qualität. Wichtig für eine gute Massage ist vor allem auch deren Anordnung.