Charismatische Ikone – fahrdynamischer Sportler am Puls der Zeit
Wird das Tagfahrlicht aktiviert – auf Wunsch automatisch durch das Annähern des Fahrers mit dem Schlüssel – begleitet ein LED-Streifen im Scheinwerfer die rote Linie. Ein weiteres Feature ist eine wischende Blinkfunktion. Erstmals beleuchtet wird – als Fortsetzung des LED-Streifens – auch der Kühlergrill (optional). Damit entsteht ein völlig neues, unverwechselbares Frontlichtdesign. Ebenfalls markant und unverkennbar: das große, ungeteilte untere Lufteinlassgitter mit dem für das Fahrzeug typischen Wabenmuster – außen eingerahmt von einer schwarzen Applikation, seitlich als markante Wings ausgeführt. Zu den neuen Insignien gehören zudem die nun X-förmig in das Lufteinlassgitter integrierten optionalen Nebelscheinwerfer. In der Seitenpartie setzen bis 19 Zoll große LM-Felgen des Typs „R“, sowie die stets rot lackierten Bremssättel optische Akzente.
Zudem trägt das Fahrzeug am vorderen Kotflügel seitlich ein Signet mit den drei ikonischen Buchstaben G, T und I, während oben in der Silhouette ein individualisierter Spoiler die Linie des Daches verlängert und den Sportler flacher wirken lässt als die übrigen Baureihenmodelle. Das besonders prägende Designelement der Seitenpartie ist indes die für alle Golf und so auch für den GTI typische C-Säule. Sie beschleunigt die Karosserie optisch nach vorn und überträgt die ikonische Grafik der ersten Generation in die Neuzeit. Nach unten hin grenzt er sich durch einen sportlichen Diffusor, mit jeweils links und rechts angeordneten Endrohren der Abgasanlage ab, die einen kernigen Sound garantiert.
Obwohl VW den achten Golf und damit auch den GTI in einem nie zuvor dagewesenen Maße digitalisiert, vernetzt und weit in die Zukunft katapultiert, sind viele der ursprünglichen Insignien nach wie vor an Bord präsent. Aus dem Sportlenkrad von einst wurde allerdings ein neues Multifunktions-Sportlederlenkrad mit Touchbedienung und optional integrierter „Travel Assist“-Taste, um den GTI bis 210 km/h assistiert zu fahren. Erhalten blieben die drei silbernen Speichen. Die mittlere Spange wurde mit einer roten Innenfläche veredelt. Unverzichtbar ist auch das klassische Karomuster der neu entwickelten Sportsitze mit roten Nähten in den grau-schwarzen Karos. Ebenfalls in Rot: sämtliche Ziernähte und Einfassungen.
Beim Öffnen der Türen fahren die digitalen Anzeigen hoch und offerieren eine Fusion aus „Digitalem Cockpit“ und konnektivem Infotainmentsystem mit „We Connect“ und „We Connect Plus“. Serienmäßig kommt das „Composition“ mit 8,25-Zoll-Screen zum Einsatz, als optional maximale Ausbaustufe das 10-Zoll-System „Discover Pro“, das mit dem „Digital Cockpit“ zum „Innovision Cockpit“ verschmilzt und eine nochmals erweiterte Funktionalität bietet. Ganz gleich, welches Infotainment geordert wird, entsteht durch die optische und funktionale Fusion der Systeme eine neue, durchgängig digitale Architektur. Das ebenfalls serienmäßige Ambientelicht taucht die Anzeigen und alle weiteren beleuchteten Bereiche des Interieurs in ein Spektrum aus 30 frei konfigurierbaren Farben. Spezifisch designt wurde der GTI-Schaltknauf für das manuelle Sechsganggetriebe – optional auch mit automatischem 7-Gang-DSG lieferbar. Individualisiert wurde die Funktionalität der „Engine/Start/Stop“-Taste: nach dem Öffnen der Türen pulsiert sie rot, bis der Sportler gestartet wird.Im achten Golf GTI kommt die neueste Evolutionsstufe des 2.0 TSI-Motors zum Einsatz, die eine Leistung von180 kW/245 PS entwickelt und ein maximales Drehmoment von 370 Nm abrufbereit stellt. Dieser souveräne Wert liegt zwischen 1.600 und 4.300 U/min an. Damit lässt sich die Ikone auf 250 km/h beschleunigen und in 6,3 Sekunden sportlich von 0 auf 100 km/h sprinten.
Pure Fahrdynamik ist eine der Kerneigenschaften des GTI. Kaum ein anderer Wagen dieser Klasse bietet dabei eine ähnlich große Spreizung zwischen maximaler Sportlichkeit und einem derart hohen Reisekomfort. Diesem Fakt sind ein neuer Fahrdynamikmanager, modifizierte Vorder- und Hinterachse, adaptive Fahrwerksregelung und Progressivlenkung geschuldet. Als serienmäßige Sicherheits- und Assistenzsysteme kommen u.a. der Spurhalteassistent „Lane Assist“, Notbremsassistent „Front Assist“ mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, elektronische Differenzialsperre sowie Car2X (lokale Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur) zum Einsatz.